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Chancen im Rosensteinviertel nicht verspielen!

Veröffentlicht am 27.09.2017 in Standpunkte

Kurz vor der Sommerpause hatte die Verwaltungsspitze einen Vorschlag für das weitere Vorgehen bei der Planung des neuen Rosensteinviertels vorgelegt. Erst Ende 2018 sollen demnach die Ziele für die Entwicklung des neuen Gebiets feststehen. Das ist aus unserer Sicht viel zu spät! Schließlich diskutieren wir schon sehr lange über das neue Quartier.

Vor über zwei Jahren wurde ein Beteiligungsprozess gestartet, und jetzt soll es noch einmal mehr als ein Jahr dauern, bis wir wissen, was wir wollen?

Aus unserer Sicht sollten wir rasch einige Punkte klären, um die Chancen zu nutzen, die mit dem neuen Quartier verbunden sind:

Schon Mitte nächsten Jahres will die Deutsche Bahn ihre Planungen für die neue Geländemodellierung abgeschlossen haben. Wäre es nicht besser, wenn Bahn und Stadt diese Planung gemeinsam machen? Denn es wäre ja absurd, wenn die Bahn erst die Erde abträgt und die Stadt die Erde dann wieder aufbringt.

Auch beim A3-Gelände direkt hinter dem neuen Bahnhofsgebäude sollte die Stadt rasch entscheiden, was sie hier bauen möchte. Die Bahn plant bereits den Bau einer Tiefgarage, mit Rampenzufahrten zweifelhafter Qualität. Hier wäre es sinnvoll, wenn die Stadt die Planung ober- und unterirdisch in die Hand nehmen würde und zwar bevor von der Bahn Fakten geschaffen werden.

Also: bereits Ende dieses Jahres sollten wir wissen, was wir bei Topografie und A3 wollen. Und, last but not least: Die Grundstücke, die heute der Stadt gehören, dürfen keine Spekulationsobjekte werden. Dies muss kurz- und langfristig sichergestellt werden. Deshalb sollten sie rasch in eine städtische Entwicklungsgesellschaft eingebracht werden, die mit dem klaren Zweck gegründet wird, die Flächen so zu entwickeln, dass im neuen Quartier alle eine Wohnung finden, egal ob sie viel oder wenig Geld verdienen!

Foto: Stadt Stuttgart

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