Pressemitteilung - Ute Vogt: Kandidiere nächstes Jahr nicht erneut für die Bundestagswahl

Veröffentlicht am 10.10.2020 in Pressemitteilungen
In der linken Bildhälfte ein Blick über das Stuttgarter Neckartal, rechts die Kuppel des Reichstagsgebäudes
Für Stuttgart in Berlin (Fotos: Vogt / Wolf Stucke)

Ute Vogt wird im kommenden Jahr nicht erneut für den Deutschen Bundestag kandidieren. Sie wollte dies am heutigen Samstag auf der Jahreshauptversammlung des Stuttgarter SPD-Kreisverbandes persönlich bekanntgeben, die dann kurzfristig wegen der steigenden Corona-Zahlen abgesagt wurde. Hier der Bericht, den sie für die Kreiskonferenz erstellt hat.

"Wenn es am schönsten ist, sollte man gehen", so die Stuttgarter Abgeordnete zu ihrer Entscheidung. "Ich bin früh in die parlamentarische Arbeit eingestiegen und finde, nach über 25 Jahren ist ein guter Zeitpunkt erreicht, um anderen jungen Menschen die Chance für den Einstieg in dieses wichtige und ehrenvolle Mandat zu geben."

Ute Vogt wurde 1994 zum ersten Mal zum Mitglied des Deutschen Bundestages gewählt, damals noch mit Sitz in Bonn. 1998 holte sie erstmals in der Geschichte des Wahlkreises Pforzheim/Enzkreis das Direktmandat für die SPD. 2001 erreichte sie als Spitzenkandidatin im Landtagswahlkampf stattliche 33,3 % für die SPD. Sie blieb im Bundestag in Berlin und wurde als erste Frau Vorsitzende des Innenausschusses. Danach war sie von 2002 bis 2005 Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesinnenministerium beim damaligen Innenminister Otto Schily. Von 2006 bis 2009 war sie Landtagsabgeordnete, 2009 nahm sie das Angebot der Stuttgarter SPD an, hier erneut für den Bundestag zu kandidieren, dem sie seither wieder angehört. Von 2013 bis 2017 war sie stellvertretende Vorsitzende der SPD Bundestagsfraktion für Umwelt, Reaktorsicherheit und Landwirtschaft. Heute ist Ute Vogt innenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion.

 

Homepage Ute Vogt ehem. MdB

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